Fortsetzung einer Initiative für die Jugend: TuS Koblenz hat auch für die Saison 2022/23 das Zertifikat „FVR-Ausbildungsverein im Aufbau“ erhalten. Der Verein erfüllt weiterhin die entsprechenden Rahmenbedingungen, die der Fußballverband Rheinland für diesen Status vorgegeben hat. Das betrifft beispielsweise die Anzahl der Trainingseinheiten in den Jugendmannschaften, das Trainingsgelände, die medizinische Betreuung, die maximalen Kadergrößen sowie die Spielklassen der Mannschaften – und über all dem steht ein Jugendförderkonzept, das ein Organigramm aufzeigt und die strukturellen Voraussetzungen darlegt. Eintracht Trier, in der vergangenen Saison ebenfalls noch FVR-Ausbildungsverein im Aufbau, hat sich für einen eigenen Weg entschieden und ist daher nicht länger Ausbildungsverein im Aufbau. Mit dem dritten bisher ausgezeichneten Verein, den Sportfreunden Eisbachtal, befindet sich der FVR guten Gesprächen und ist optimistisch, auch hier eine zweite Zertifizierung vergeben zu können.
„Wir als Fußballverband Rheinland freuen uns sehr, dass TuS Koblenz ins zweite Jahr als Ausbildungsverein im Aufbau geht, auch wenn wir wissen, dass noch nicht alles perfekt läuft. Aber es wurden ordentliche Schritte in die richtige Richtung gemacht, der Verein hat sich weiterentwickelt, beispielsweise im Bereich Physiotherapie“, sagt Clemens Decker, Sportlicher Leiter des Fußballverbandes Rheinland. „Wir sind weiterhin auf einem guten Weg, wenn wir gemeinsam geduldig bleiben und jedes Jahr einen kleinen Schritt nach vorn machen. Dann ist das Ziel, Ausbildungsverein zu werden, erreichbar. Und davon profitieren alle Jugendlichen, die TuS und wir als Verband auch.“
Oliver Feils, Vorstand Jugend bei TuS Koblenz, sagt: „Wir freuen uns, dass wir unsere Arbeit so wie bisher weiterführen können und setzen alles daran, noch besser zu werden. Natürlich ruhen wir uns nicht auf dieser Auszeichnung aus, sondern werden vielmehr die nächsten Schritte machen und die Ausbildung der Spieler jedes Jahr ein Stück verbessern. Wir möchten das Zugpferd in der Region sein, die besten Jugendspieler bei TuS Koblenz vereinen und viele Spieler in den Seniorenbereich überführen.“