Austausch auf Augenhöhe: Der Fußballverband Rheinland hat seine erfolgreiche Reihe von Vereinsdialogen fortgesetzt und stärkt damit die Verbindung zu seinen Mitgliedsvereinen. In den letzten Wochen fanden Termine bei vier Vereinen statt: SV Marienrachdorf, SV Großlittgen, TuWi Adenau und TuS Weinähr. Diese Dialoge bieten eine wertvolle Plattform für den Gespräche über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Amateurfußball. Von Seiten des FVR nahmen Präsident Gregor Eibes, Geschäftsführer Dennis Gronau, Masterplankoordinator Sebastian Reifferscheid, Vertreter des jeweiligen Kreises und in Marienrachdorf zudem Vizepräsident Jörg Müller und Abteilungsleiter Michael Hilpisch daran teil.
Die Vereinsdialoge deckten ein breites Spektrum an Themen ab, die für die Zukunft des Fußballs in der Region von großer Bedeutung sind. So wurde über Kunstrasenplätze, Flutlichtanlagen und die Pflege der Sportanlagen diskutiert. Ein zentrales Thema war die Gewinnung von Jugendtrainern und die Herausforderungen im Jugendfußball. Die Vereine tauschten sich mit dem FVR zudem über Spielgemeinschaften, Reserveligen und innovative Konzepte wie die Fair-Play-Liga aus. Und die Rekrutierung und Bindung von Schiedsrichtern bleibt eine Herausforderung, der sich die Vereine aktiv stellen. Dabei legte der FVR den Vereinen verschiedene Unterstützungsangebote ans Herz, von dezentralen Trainerausbildungen, dem DFB-Mobil für Trainingsunterstützung vor Ort, Clubberatung zur Vereinsentwicklung oder auch Informationen zu Fördermöglichkeiten für Infrastrukturprojekte.
So haben auch diese Vereinsdialoge gezeigt, dass der Amateurfußball im Rheinland vor vielfältigen Herausforderungen steht, aber auch voller Ideen und Engagement ist. Der FVR wird die gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um seine Angebote weiter zu optimieren und die Vereine bestmöglich zu fördern.