Die U14-Juniorinnen des Fußballverbandes Rheinland haben das Turnier des Regionalverbandes Südwest gewonnen. Das Team von Verbandstrainer Dennis Lamby blieb dabei ohne Punktverlust. Gegen die Mannschaft des Saarländischen Fußballverbandes und gegen das Team aus dem Südwestdeutschen Fußballverband feierte die Rheinlandauswahl insgesamt vier Siege.
„Das war von allen Mädels eine sehr couragierte und engagierte Leistung“, freute sich Dennis Lamby nach dem Turnier. „Wir sind gegen das Saarland schwer ins Turnier gestartet und haben mit etwas Glück den ersten Sieg geholt. Die drei weiteren Spiele waren sehr überzeugend und die Mädels haben sich auch in ihrer persönlichen Leistung von Spiel zu Spiel gesteigert.“
Am ersten Tag hatten die U14-Juniorinnen vor den Augen von Weltmeisterin und DFB-Sichterin Silke Rottenberg in der Tat zwei knifflige Spiele zu bestreiten. Gerade gegen das Saarland hätte die Partie in beide Richtungen kippen können. Lilith Schmidt erzielte das einzige Tor des Spiels und ließ das Selbstvertrauen der Rheinlandauswahl wachsen. In der zweiten Partie sorgten Evelyn Kirst (2) und Melina Weidenfeller nach einer starken Anfangsphase des Teams aus dem Südwestdeutschen Fußballverband für klare Verhältnisse. Am Ende stand ein 3:1-Erfolg zu Buche. Der Tag endete mit einem 1:0-Erfolg der Saarländerinnen über die Südwestauswahl.
Zum Auftakt des zweiten Tages trennten sich die beiden Teams aus dem Südwesten und dem Saarland torlos. Damit war der Weg für den Turniersieg der Rheinlandauswahl frei. Gegen das Saarland erzielte Milena Weidenfeller schon früh in der Begegnung das entscheidende 1:0 für die FVR-Auswahl. Zum Abschluss gewannen unsere Mädels gegen die Mannschaft aus dem Südwestdeutschen Fußballverband mit 2:1. Die Tore erzielten Evelyn Kirst und Lena Wolf.
Im Wintergarten der Koblenzer Sportschule Oberwerth überreichte Ina Hobracht, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball im Fußballverband Rheinland, die Siegermedaillen. Trainer Dennis Lamby zeigte sich nach dem Turnier hochzufrieden und richtete seinen Dank an die Vereine und an die Trainer in den Stützpunkten, die jede Woche mit den Spielerinnen arbeiten. „Es war insgesamt schön, zu sehen, dass wir gegen die anderen Landesverbände nicht nur mithalten können, sondern auch in der Lage sind, die Spiele zu gewinnen. Ich habe viele positive Erkenntnisse gesammelt, die wir nun auch an die Stützpunkttrainer weitergeben. So können wir unsere Toptalente weiterhin optimal in ihrer persönlichen Entwicklung begleiten und fördern.“