Auf Einladung des Kreisvorsitzenden Oliver Stephan und des neu gewählten Kreissachbearbeiters Alexander Wiediker versammelten sich am 24.07.2024 zahlreiche Vereinsvertreter im Gasthaus Alt Ems, um die bevorstehenden Pflichtspiele zu besprechen. Stephan begrüßte kurz die anwesenden Vereine der Kreisligen A3, B5 und C7, bevor Wiediker das Wort ergriff und erstmals in seiner neuen Position zu den Vereinen sprach.
„Kommunikation ist das A und O“
In seiner Ansprache skizzierte Wiediker seine Vorstellungen zur Zusammenarbeit in der Saison 2024/2025. Besonders wichtig sei ihm die Kommunikation zwischen Funktionärs- und Vereinsebene: „Ohne einen vernünftigen Austausch können wir auch nicht vernünftig zusammenarbeiten.“ Er ermutigte die Vereine, ihre Sorgen und Anliegen offen mitzuteilen. „Nur wenn wir miteinander sprechen, können wir Lösungen finden.“
Informationen zur Saison 2024/2025
Anschließend informierte Wiediker die Vereine über einige wichtige Punkte für die bevorstehenden Pflichtspiele. So sei eine Spielverlegung grundsätzlich möglich, sofern beide Vereine zustimmen und die Partie spätestens drei Wochen später nachgeholt wird. Auch ein Heimrechttausch sei wieder in der klassischen Form möglich. Eine weitere Neuerung ist, dass auch Frauen in der niedrigsten Senioren-Spielklasse, der C-Klasse, am Spielbetrieb der Herren teilnehmen dürfen, wenn die Spielberechtigung vorab beantragt wurde.
STOPP-Konzept und Kapitänsregel
Danach übernahm Kreisschiedsrichter-Obmann Patrick Heim das Wort und informierte über Neuigkeiten aus dem Schiedsrichterwesen. Er dankte zunächst für die gute Zusammenarbeit in der vergangenen Saison und berichtete über die Erhöhung der Schiedsrichterspesen. Besonders erwähnte er, dass Schiedsrichter bei Senioren-Pflichtspielen von Montag bis Donnerstag den 1,5-fachen Spesensatz abrechnen dürfen. Heim stellte einige Regeländerungen vor. Hervorzuheben ist dabei das STOPP-Konzept des DFB und auch die Anweisung zum Kapitänsidalog. Der Obmann erklärte, dass die Kapitänsregel voraussichtlich maximal 5-6 Mal pro Partie zur Anwendung komme. Zum STOPP-Konzept äußerte Heim die Hoffnung, dass die Schiedsrichter die Vorgaben des DFB konsequent umsetzen würden. Er warb um Verständnis für die neuen Regeln: „Aus Schiedsrichtersicht sind die neuen Anweisungen des DFB gut. Wir müssen dem Ganzen eine Chance geben.“
Spielpläne für die Hinrunde besprochen
Zum Abschluss der Tagung wurden die Spielpläne für die Hinrunde besprochen und die Verlegungswünsche der anwesenden Teams eingearbeitet. Oliver Stephan und Alexander Wiediker bedankten sich bei den Vereinen für die konzentrierte Arbeit und freuten sich gemeinsam auf die bevorstehenden Spiele.