Alpenrod. Gleichsam wie ein „Roter Faden“ zogen sich Lob, Anerkennung und Ehrung durch den Kreisjugendtag in Alpenrod für einen Mann, der 21 Jahre als Kreisjugendleiter im Fußballkreis Westerwald-Sieg tätig war.
Ab 1974 ist Heinz Salzer C-Jugendtrainer beim FC Alpenrod Lochum, es folgen Stationen als A- und B-Jugendtrainer bis einschließlich 1996. Ab 1974 Jugendleiter und ab 1982 bis heute dort Gesamtjugendleiter der JSG Alpenrod-Lochum/Nistertal/Unnau. Da sind insgesamt 47 Jahre Jugendarbeit. Im Fußballkreis Westerwald-Sieg übernimmt Heinz Salzer im Jahre 2000 als Nachfolger von Edmund Hanz das Amt des Kreisjugendleiters. 2008 erfolgt zusätzlich die Berufung zum Kreisbildungsbeauftragten. 2014 schließt sich die erfolgreiche Ausbildung zum Demokratietrainer für Konfliktmanagement im DOSB an. Heinz Salzer ist stets Motor im Fußballkreis bei der Umsetzung von neuen Angeboten durch den FVR oder DFB. Erinnert sei an die Kreis-Bambini-Tage, Kurzschulungen, Trainerausbildungen, Pilotprojekte neuer Spielformen, Aktionstage DFB-Mini-Spielfelder und v.a..m. Nicht nur im Fußballkreis ist Heinz Salzer Westerwald-Sieg hochgeachtet, sondern auch beim Fußballverband Rheinland. Beim diesjährigen Kreisjugendtag verabschiedet er sich nun als Kreisjugendleiter.
Lobes- und Dankesworte sowie Präsente gibt es deshalb für Salzer im Laufe der Veranstaltung zuhauf. Eine besondere Ehrung erhält Heinz Salzer, der bereits zahlreiche Ehrungen im Laufe seiner Tätigkeiten erhalten hat, vom Fußballkreis Westerwald-Sieg. Der Kreisvorsitzende Klaus Robert Reuter und die Kreisehrenamtsbeauftragte Susanne Bayer loben das außerordentliche Engagement von Heinz Salzer. Als sichtbares Zeichen dafür überreichen sie ihm, unter großem Applaus der anwesenden Vereinsverteter und Ehrengäste, die Ehrenplakette und eine Dankesurkunde des Fußballkreises des Fußballkreises Westerwald-Sieg.
Der nunmehrige ehemalige Kreisjugendleiter ist zwar jetzt zwar Ruheständler in dieser Position, steht aber bei Bedarf gerne dem Jugendausschuss als Berater zur Verfügung.
Text/Foto: Willi Simon