Nach der coronabedingten Trainingspause sollen ab heute die meisten der 366 DFB-Stützpunkte in ganz Deutschland für die jungen Spielerinnen und Spieler wieder öffnen. Damit möchte der DFB den nächsten Schritt in Richtung Fußball-Alltag tätigen. Der „Restart – Training nach der Coronapause“ ist vor allem für die DFB-Stützpunkte wichtig, da sie integraler Bestandteil des DFB-Talentförderprogramms sind. Das engmaschige, flächendeckende Netz ermöglicht eine intensive Sichtung und Förderung junger Spielerinnen und Spieler und bietet somit hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Im Fußballverband Rheinland werden zunächst die Stützpunkte in Konz (Trier-Saarburg), Mehren/Darscheid und Bitburg (Eifel), Mülheim (Mosel), Westerburg (Westerwald-Sieg) und Katzenelnbogen (Rhein-Lahn) wieder ihren Betrieb aufnehmen.
„Ich bin froh, dass unsere talentiertesten Spielerinnen und Spieler wieder in ihre DFB-Heimat zurückkehren können. Der Neustart der DFB-Stützpunkte ist ein wichtiger Schritt für die Talentförderung des DFB. Natürlich sind wir uns unserer Verantwortung gegenüber den Talenten bewusst. Daher gehen wir gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten und den Spielerinnen und Spielern den nächsten Schritt in Richtung Normalität“, sagt Damir Dugandzic, Sportlicher Leiter DFB-Talentförderprogramm.
Neben der Einhaltung des Konzepts zur Wiederaufnahme des Stützpunkttrainings ist es Voraussetzung für den „Restart – Training nach der Coronapause“, die behördliche Genehmigung der jeweiligen Kommunen einzuhalten. Die DFB-Stützpunktkoordinatoren werden diese Information regelmäßig einholen und den Verband darüber in Kenntnis setzen. Damit der Neustart gelingt, informieren und sensibilisieren die Koordinatoren sowie die Honorartrainer die jeweiligen Trainingsgruppen über beziehungsweise für die geltenden allgemeinen Sicherheits- und Hygienevorschriften.
Nur gemeinsam kann ein Trainingsstart erfolgen, deshalb ist der Doppelpass mit den Erziehungsberechtigten unabdingbar und auch die „Laufwege“ der Spielerinnen und Spieler müssen stimmen. Aus diesem Grund wurden für die Talente die „11 Verhaltensregeln für Spieler“ aufgestellt. „Für uns ist die Gesundheit das höchste Gut. Wir alle tragen eine gemeinsame Verantwortung für die eigene Person und unser Handeln, aber auch für alle anderen Beteiligten in unserem privaten, sportlichen und beruflichen Umfeld“, sagt Dugandzic.