Ein neuer Mitarbeiter für einen neuen Arbeitsbereich im Fußballverband Rheinland: Robinson Egiede gehört seit dem 15. September der Abteilung Qualifizierung und Vereinsservice an – eine seiner Haupttätigkeiten wird das Projekt Clubberater sein, dessen Start unmittelbar bevorsteht.
Der 22-jährige Koblenzer hat 2019 an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft sein Abitur gemacht, im Anschluss am RheinAhrCampus in Remagen Sportmanagement studiert und das Studium in diesem Jahr mit dem Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) erfolgreich abgeschlossen. Der Fußball war zudem schon immer Teil seines Lebens, der TuS Immendorf war und ist sportliche Heimat für ihn – dort spielt er in der zweiten Mannschaft in der Kreisliga B und engagiert sich in der Vereinsarbeit.
Also war der gedankliche Weg zur Verbandsarbeit nicht mehr weit. „Ich habe mich bei mehreren Landesverbänden beworben, mich aber – auch durch die räumliche Nähe zu meiner Heimat – gleich für den Fußballverband Rheinland entschieden“, sagt Egiede. „Der Job ist eine Hammerchance als Berufseinstieg, und ich traue mir das zu, das auch hinzubekommen.“ Eine seiner größten Aufgaben wird das Clubberater-Projekt sein, das in nächster Zeit starten wird. Egiede ist dabei verantwortlich für die Koordination der drei Clubberater, die im direkten Austausch mit den Vereinen sein werden. „Ein Clubberater kann den Vereinen in vielen Bereich helfen“, meint er. „Zudem ist es wichtig, eine Schnittstelle zwischen Verband und Vereinen zu installieren. Auf diesem Weg können beide Seiten schnell Kontakt aufnehmen.“
Die genaue Ausgestaltung des Projekts wird im Rahmen des Onboardings – der Einarbeitung – in der nächsten Woche vorgenommen. Dann wird entwickelt, wie die Besuche bei den Vereinen ablaufen und welche Schwerpunktthemen gesetzt werden. Zu Egiedes weiteren Aufgaben zählen die Organisation von überfachlichen Lehrgängen, die Administration des Online-Campus „edubreak“ und die Betreuung der Ehrenamtsförderung.
„Die Atmosphäre beim Fußballverband Rheinland gefällt mir, die Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit und haben mir den Einstieg leichtgemacht“, sagt Robinson Egiede. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe.“