Das Ergebnis war knapp – und der Spielverlauf auch: Der SV Eintracht Trier hat durch ein 1:0 gegen TuS Koblenz den IKK-C-Junioren-Rheinlandpokal gewonnen. Die Trierer entschieden damit ein intensives Spiel für sich, das Chancen auf beiden Seiten bereithielt – und das letztlich durch ein kurioses Tor entschieden wurde: Fünf Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als Ben Rommelfangen zum Freistoß antrat. Nur wenige Meter vom Anstoßpunkt im Mittelkreis entfernt lag der Ball, der eigentlich als Hereingabe gedacht war, letztlich aber an Spielern beider Mannschaften vorbei und ins Tor flog.
Die Koblenzer drückten zwar auf den Ausgleich, oft aber fehlte die Präzision im letzten Zuspiel oder der starke Trierer Torwart Sebastian Sobolak war im Weg. „Es war ein typisches Finale, am Anfang auch von Nervosität geprägt. Die TuS hat ein gutes Spiel gemacht und hatte mehr Spielanteile, keine der beiden Mannschaften hätte eine Niederlage verdient gehabt. Wir waren am Ende das etwas glücklichere Team“, sagte Triers Trainer Markus Schottes. „Den Sieg haben wir uns auch über die ganze Saison verdient und dabei konstant einen guten Job gemacht.“