Am Samstagvormittag haben der TuS Singhofen, die JSG Bogel und der VfL Bad Ems gemeinsam mit dem Fußballverband Rheinland, vertreten unter anderem durch Präsident Gregor Eibes, ein starkes Zeichen gesetzt: Gewalt hat im Sport keinen Platz! Der FVR verurteilt jegliche Form von Gewalt im Fußball auf das Schärfste und steht solidarisch an der Seite einer betroffenen Schiedsrichterin, die in der vergangenen Woche bei einem D-Jugend-Spiel in Bad Ems von Zuschauern bedroht und körperlich angegriffen wurde.
Der FVR ist in Kontakt mit der betroffenen Schiedsrichterin und bietet ihr selbstverständlich seine volle Unterstützung an. Die zuständigen Gremien des Verbandes werden den Fall aufarbeiten. Durch eine konsequente strafrechtliche Verfolgung der Täter sowie mittels Sanktionen durch den FVR als auch die Vereinsstrukturen muss hier ein deutliches Zeichen gegen Gewalt gesetzt werden.
Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter erleben wir in einer nur verschwindend geringen Anzahl der Spiele. Gleichwohl verurteilen und bestrafen wir natürlich jeden Fall von Gewalt – jede einzelne Tätlichkeit ist eine zu viel. Darüber hinaus ist der Fußballverband Rheinland bereits seit vielen Jahren präventiv tätig, um solche Vorkommnisse bereits im Vorhinein zu verhindern.
Der Fußballverband Rheinland ruft alle Beteiligten – Spieler, Trainer, Eltern und Zuschauer – dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Förderung eines respektvollen Umgangs beizutragen. Nur gemeinsam können solche Vorfälle verhindert und der Fußball als sicherer Raum für alle bewahrt werden.