Am heutigen Freitagabend hat der vierte Trainer-Fortbildungskongress des Fußballverbandes Rheinland begonnen – unter ganz anderen Vorzeichen als bei den drei Auflagen der Vorjahre. Denn in Zeiten der Corona-Pandemie wurde der Kongress von einer Präsenz- zu einer Onlineveranstaltung umgewandelt, statt der üblichen drei Tage wird die Veranstaltung nun binnen fünf Wochen über den Online-Sportcampus edubreak abgewickelt. Sieben Online-Seminare mit namhaften Referenten wie U16-Nationaltrainer Michael Prus, DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Lutz Wagner und Sportpsychologe Werner Mickler, den Verbandstrainern Kai Timm, Clemens Decker und Dennis Lamby sowie Lehrstabs-Mitglied Dr. Andreas Stühn werden in diesem Zeitraum angeboten, dazu sind die insgesamt 59 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zu verschiedenen Themen in Eigenarbeit gefordert.
„Die Coronakrise hat Vieles verändert, war und ist aber auch ein Beschleuniger im Bereich der Digitalisierung – gerade in der Bildungsarbeit“, sagte FVR-Vizepräsident Udo Blaeser bei der Begrüßung, die er zusammen mit Decker und Lamby in Form eines Online-Seminars durchführte. „Ich wünsche euch allen eine spannende und interessante Zeit im Rahmen dieses Fortbildungskongresses.“
Anschließend gingen die beiden Verbandstrainer auf den Ablauf des Kongresses und dessen Themen ein – und auch auf die Rahmenbedingungen. „Ihr werdet aufgefordert sein, euch aktiv zu beteiligen“, sagte Decker. „Das ist möglich, wann immer es euch passt: Der Online-Campus hat Tag und Nacht geöffnet.“