Aufgrund der gesellschaftspolitischen Veränderungen in den vergangenen Jahren überarbeitet der DFB derzeit sein bestehendes Integrationskonzept. Dazu werden unter dem Motto „Integration im Dialog“ insgesamt fünf regionale Dialogforen durchgeführt. Ziel der Veranstaltungen ist es, die Erkenntnisse der Experten, die bereits seit Jahren vor Ort an der Fußballbasis Integrationsarbeit leisten, noch stärker zu nutzen und das Integrationskonzept daraufhin anzupassen.
Bei der jüngsten Veranstaltung an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken sind zahlreiche Vertreter aus den Fußballverbänden Südwest, Saarland und Rheinland der Einladung des DFB-Integrationsbeauftragten Cacau sowie des DFB-Integrationsbotschafters Jimmy Hartwig gefolgt. Mit Hamid Rostamzada, Serdar Daldaban, Arianit Besiri, Dietmar Schneider, Stephan Urmitzer und Josef Haben waren für den Fußballverband Rheinland kompentente Ansprechpartner vor Ort. In ihren Funktionen als Mitglieder der Kommission Prävention und Integration, als Mitglieder der AG Integration oder in ihren Rollen als Kreis-Integrationsbeauftragte, Vereinsvertreter und als hauptamtliche Mitarbeiter haben die Experte zahlreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt und in den Dialog eingebracht.
Nach der Begrüßung durch Stefanie Schulte, Abteilungsleiterin „Gesellschafliche Verantwortung“ beim DFB, und der Einführung in das Tagesprogramm durch Cacau und Jimmy Hartwig, wurde in drei intensiven Workshop-Phasen erarbeitet, wie Integration im Fußball gelingen kann (Ziele und Zukunftsthemen) und wie Integration in der Praxis aussehen kann (Handlungsfelder).