Zehn Minuten der eigenen Zeit – darum bittet die UEFA jetzt möglichst viele ehrenamtlich im Fußball engagierte Frauen und Männer. Je mehr mitmachen, desto besser für den Fußball. Nur mit einer breiten Datenbasis entsteht ein aussagekräftiges Bild über die Herausforderungen und Wünsche im Fußball-Ehrenamt in Deutschland. Mitmachen lohnt sich also, für den Fußball insgesamt und indirekt auch für einen selbst.
Mithilfe einer weitergehenden Umfrage sollen die Zahlen, die im Dezember im Rahmen der SROI-Studie von DFB-Präsident Fritz Keller präsentiert wurden, nun geschärft werden. Der Fragebogen beschäftigt sich mit vielen Themen, etwa dem eigenen Fußballspielen und der Vereinszugehörigkeit, dem ehrenamtlichen Engagement, weiteren sozialen Kontakten und dem Wohlbefinden im Verein.
„Die Studie ist zentral für die Verfeinerung der Datengrundlage für die Berechnung der Bedeutung des Amateurfußballs. Deshalb freuen wir uns über eine rege Teilnahme an der Befragung, gerade auch im Sinne des Fußballs“, sagt Prof. Dr. Pamela Wicker von der Universität Bielefeld. Mehr als 13 Milliarden Euro betrug die jährliche Wertschöpfung des Amateurfußballs für die Gesellschaft – bevor das Virus den Spielbetrieb stoppte.
Die UEFA garantiert, dass die zur Verfügung gestellten Daten anonym und nur aggregiert mit den Antworten anderer Teilnehmer in den Forschungsergebnissen verwendet werden. Die Leitung der Umfrage hat die Universität Bielefeld.
Hier der Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/GermanyVolunteeringUEFA/