Ein Sieger und zwei Finalisten aus dem Rheinland: Beim 22. Landesfinale des Fritz-Walter-Cups siegten das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern (Mädchen) und das Geschwister-Scholl-Gymnasium Ludwigshafen (Jungen) sowie die Förderschule Berggarten-Schule Siershahn.
Die 22. Auflage des Fritz-Walter-Cups (Jahrgang 2009 und jünger), Deutschlands größtem Schulfutsal-Wettbewerb, endete am vergangenen Montag mit dem Landesfinale in der mit rund 600 begeisterten Fans gefüllten Barbarossahalle in Kaiserslautern. Seit November 2023 rollte der Ball beim Fritz-Walter-Cup 202/2024. Es nahmen mehr als 2.800 Schülerinnen und Schüler von Gymnasien, Gesamtschulen, Realschulen, Realschulen Plus und Förderschulen mit 354 Mannschaften an 74 Qualifikationsturnieren in ganz Rheinland-Pfalz teil.
Alexander Schweitzer (Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland- Pfalz) begrüßte alle Anwesenden und übergab an Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Grußworte an die Teilnehmer, Besucher und Organisatoren richtete. Hierbei hob sie die Verdienste von Fritz Walter als Sportler und Mensch, zu dessen Ehren diese Jugendturnierrunde alljährlich stattfindet, besonders hervor.
Bei den Mädchen siegte das Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern – 38 Sekunden vor Schluss bezwang man in der Verlängerung die Mädchen vom Gymnasium auf dem Asterstein Koblenz mit 1:0.
Die stärkste Mannschaft bei den Jungen stellte das Geschwister-Scholl-Gymnasium Ludwigshafen. Im Endspiel gegen das Gymnasium Kirchberg musste trotz Verlängerung nach einem 1:1 ein Entscheidungsschießen durchgeführt werden, um den Sieger zu ermitteln. Dieses gewann Ludwigshafen mit 2:0.
Zum vierten Mal wurde auch ein Landessieger der Förderschulen ermittelt (Jahrgang 2009 und jünger). Sieger war hier die Berggarten-Schule Siershahn.
Neben den anfeuernden Schülern mischten sich auch einige prominente unter die Zuschauer. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern, Beate Kimmel, der rheinland-pfälzische Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner, Walter Desch als Vertreter der Lottostiftung Rheinland-Pfalz, Michael Desch (Vertreter der Fritz-Walter-Stiftung), Michael Monath (Verbandsdirektor des SWFV), Ottmar Frenger, Rainer Keßler, Wolfgang Erfurt, Miriam Welte, Uwe Scherr, Thomas Hengen, Sepp Stabel (alle vom 1. FC Kaiserslautern) sowie Stefanie Kaul, Referentin für Schulsport und Verkehrserziehung, wollten die Finalspiele sehen. Sie übernahmen nach spannenden Endspielen die Siegerehrung mit der Unterstützung von FCK-Maskottchen Betzi.