Die Vorfreude bei allen Beteiligten rund um das Endspiel um den Bitburger Rheinlandpokal ist groß. Mit einer ganz besonderen Vorfreude geht indes Fabian Schneider die Partie am Samstag im Koblenzer Stadion Oberwerth an: Der 29-Jährige leitete bereits das Finale im Vorjahr – allerdings nur eine gute Viertelstunde lang, anschließend musste er wegen eines Außenbandrisses nach einem Zusammenprall mit einem Engerser Spieler passen. Nun also pfeift er das Endspiel zwischen dem TuS Immendorf und dem FC Rot-Weiss Koblenz, das am morgigen Samstag um 14.15 Uhr beginnen wird.
„Das Finale ist ein Mega-Event. Die erneute Endspielansetzung aber ist nicht nur wegen des bitteren Außenbandrisses im letzten Finalspiel ein sehr erfreuliche Ereignis, sondern gleichzeitig auch mein persönlicher Schlusspfiff: Nach 15 Jahren und auf dem Leistungszenit beende ich meine Schiedsrichter-Karriere und verlasse die Bühne des Leistungssports voller Dankbarkeit für das Erlebte“, sagt Schneider. „Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere – und noch viel mehr.“
Für das Endspiel ist das Schiri-Team mit den beiden Assistenten Alexander Mroß und Fuat Yalcinkaya sowie dem Vierten Offiziellen Christian Fritzen bestens vorbereitet und einander bekannt. „Auch in der Regionalliga waren wir zusammen im Einsatz und werden dem Endspiel in aller Unauffälligkeit einen würdigen Rahmen bieten“, sagt Schneider.