Zum Beginn des Jahres hat sich der Fußballverband Rheinland an der Spitze der hauptamtlichen Mitarbeiter neu aufgestellt: Mit Dennis Gronau wurde die Position des Verbandsgeschäftsführers zum 1.2.2023 neu besetzt. Gronau hat sich gegen rund 35 Mitwerber durchgesetzt und verfügt über langjährige Erfahrungen als Abteilungsleiter Sport- und Spielbetrieb im Fußballverband Rheinland.
Der bisherige Geschäftsführer, Armin Bertsch, wird im Zuge einer Altersteilzeitregelung dem Verband als 2. Geschäftsführer erhalten bleiben. Damit folgt der FVR dem Beispiel einer Reihe von Landesverbänden, die sich in Reaktion auf die stetig steigende Themen- und Aufgabenfülle auf Ebene der Geschäftsführung personell verstärkt haben.
„Im Gegensatz zu der in anderen Verbänden meist bevorzugten Doppelspitze, werden wir im Rheinland aber eine klare Hierarchie haben: „Der neue Geschäftsführer wird die in der Verbandssatzung beschriebene Geschäftsführerposition ausüben, Armin Bertsch wird nachgeordneter, zweiter Geschäftsführer mit definierten Aufgabenbereichen“ so FVR-Präsident Gregor Eibes. „Mit dieser Lösung sind wir sicher, der stark gestiegenen Arbeitsbelastung auf der hauptamtlichen Führungsebene adäquat begegnen zu können, gleichzeitig ist dieses Modell für einen Verband unserer Größenordnung auch passend und finanziell darstellbar“, so der FVR-Präsident weiter. „Der FVR ist derzeit strukturell und finanziell gut aufgestellt. Für Präsidium und Hauptamt gilt es nun primär, die Ergebnisse aus dem in den zurückliegenden beiden Jahren durchlaufenen Verbands-Entwicklungsprozess umzusetzen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Servicegedanken für unsere Vereine. Dies wird eine gleichermaßen fordernde wie spannende Aufgabe für Herrn Gronau darstellen. Ich kenne Dennis Gronau nun bereits seit einigen Jahren und freue mich auf unsere Zusammenarbeit in dieser neuen Konstellation“, so Eibes.
Armin Bertsch sagt, dass er sich über die Zustimmung des Verbandspräsidium zu dieser Lösung gefreut habe und betont, dass die zurückliegenden 17 Jahre als Geschäftsführer eine fordernde aber auch tolle Zeit waren, für die er sehr dankbar sei. „Als 2. Geschäftsführer werde ich in enger Abstimmung mit meinem Nachfolger nun in einem ersten Schritt die Themen- und Aufgabengebiete sondieren, wo ich ihn optimal unterstützen und entlasten kann.“
Dennis Gronau sagt: „Ich freue mich sehr über das große Vertrauen des Präsidiums. Nach ereignisreichen Jahren im Aufgabengebiet des Spielbetriebs heißt es nun, sich mit voller Kraft und Motivation den neuen Aufgaben zu widmen, um den Amateurfußball im Rheinland in eine vielversprechende Zukunft zu führen.“