+++Update vom 03. April 2020+++
Die Präsidenten aller Landesverbände haben sich im Rahmen einer gemeinsamen Videokonferenz darauf verständigt, den Spielbetrieb im Amateurfußball auf Grund der Auswirkungen der Coronakrise bis auf Weiteres auszusetzen. Damit hat die bisherige zeitliche Einschränkung im FVR (vorerst bis einschließlich 20. April) keine Gültigkeit mehr. Eine eventuelle Fortsetzung des Spielbetriebs wird mit mindestens zwei Wochen Vorlauf angekündigt. Im Vordergrund steht dabei immer eine enge Orientierung an die behördliche Verfügungslage.
+++Update vom 02. April 2020+++
Die Ausbreitung des Coronavirus hat einschneidende Auswirkungen auf den organisierten Sport im Allgemeinen, den Fußball im Speziellen – und damit auch den Fußballverband Rheinland. Auf Grund der aktuellen Situation und der damit verbundenen, unsicheren Zukunft hinsichtlich der Fortsetzung des Spielbetriebs hat sich das Präsidium des Fußballverbandes Rheinland auf Antrag des Verbandsschiedsrichterausschusses mit den damit verbundenen Folgen für das Schiedsrichterwesen im Fußballverband Rheinland befasst.
Der FVR möchte seine Vereine, die durch die aktuelle Krise ohnehin schon in vielfacher Hinsicht belastet sind, unterstützen und ihnen entgegenkommen. So hat das Verbandspräsidium nun folgendes beschlossen:
1.) Die Überprüfung der Mindestanzahl von zwölf Spieleinsätzen für Schiedsrichter für die aktuelle Saison 2019/2020 wird bereits jetzt, unabhängig von einer möglichen Fortführung der Saison, ausgesetzt. Dies bedeutet, dass die Kontrolle der Einhaltung der zwölf Spieleinsätze nicht durchgeführt wird und eine eventuelle Unterschreitung keine Konsequenzen nach sich ziehen wird. Diese Regelung gilt nur für die aktuelle Saison 2019/2020.
2.) Die Überprüfung der Schiedsrichtersollzahl der einzelnen Vereine und Spielgemeinschaften nach §3 der FVR-Spielordnung zum Stichtag 01.04.2020 wird ebenfalls ausgesetzt. Vereine/SGs, die die SR-Sollzahl zum genannten Stichtag nicht erfüllen konnten, werden somit nicht mit einem Bußgeld belegt. Die Saison 2019/2020 beinhaltet als Folge dessen daher nur drei Stichtage (01.07.19 – 01.10.19 – 01.01.20).
+++Update vom 26. März 2020+++
Die Ausbreitung des Coronavirus hat einschneidende Auswirkungen auf den organisierten Sport im Allgemeinen, den Fußball im Speziellen – und damit auch den Fußballverband Rheinland. Wir möchten versuchen, im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich über die aktuelle Situation und ihre Auswirkungen zu informieren. Dabei haben wir wichtige Informationen des Landessportbundes Rheinland-Pfalz, des Sportbundes Rheinland sowie der DOSB-Führungsakademie mit einbinden können: https://www.fv-rheinland.de/corona/
+++Update vom 26. März 2020+++
Aufgrund der aktuellen Coronakrise hat der Verbandsjugendausschuss des Fußballverbandes Rheinland beschlossen, die für Sommer 2020 geplante E-Jugend-Mini-EM abzusagen. Das Turnier sollte ursprünglich am Sonntag, 7. Juni, in Nassau ausgetragen werden. Es ist angedacht, die Mini-EM im Jahr 2021 nachzuholen – auch weil die „richtige“ Europameisterschaft erst im kommenden Jahr stattfinden wird.
+++Update vom 25. März 2020+++
Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus´ und den damit verbundenen Einschränkungen und Auswirkungen auf das öffentliche Leben in Deutschland mussten nun auch (bislang) vier der für 2020 geplanten DFB-Sichtungsturniere in Duisburg-Wedau bzw. Bad Blankenburg abgesagt werden. Wie es sich mit einer möglichen späteren Austragung verhält, ist zurzeit nicht absehbar.
Folgende Turniere werden nicht wie geplant ausgetragen:
- DFB-U16-Junioren-Sichtungsturnier (ursprünglich geplant vom 07.05. bis 12.05.2020 in Duisburg-Wedau)
- DFB-U14-Juniorinnen-Länderpokal / Sichtungsturnier (ursprünglich geplant vom 20.05 bis 24.05.2020 in Duisburg-Wedau)
- DFB-U14-Junioren-Sichtungsturnier (ursprünglich geplant vom 11.06. bis 16.06.2020 in Bad Blankenburg)
- DFB-U15-Junioren-Sichtungsturnier (ursprünglich geplant vom 18.06. bis 23.06.2020 in Duisburg-Wedau)
+++Update vom 21. März 2020+++
Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise für den Fußballverband Rheinland? Welche Szenarien sind hinsichtlich des Saisonabschlusses denkbar – und welche nicht? Zu diesen und weiteren Themen hat sich FVR-Präsident Walter Desch im Interview mit TV Mittelrhein geäußert.
+++Update vom 19. März 2020+++
Corona-Krise: FVR setzt Spielbetrieb vorerst bis 20. April aus
Seit der Entscheidung des Fußballverbandes Rheinland, den Spielbetrieb vorerst bis zum 31. März 2020 abzusetzen, hat sich die Lage hinsichtlich der die Corona-Krise in Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland verschärft. Daher hat der Fußballverband Rheinland in Abstimmung mit dem Deutschen Fußball-Bund und dem Fußball-Regional-Verband Südwest nun entschieden, die Generalsabsage zu verlängern und den Spielbetrieb bis mindestens einschließlich Montag, 20. April 2020, ruhen zu lassen. Dies betrifft nach wie vor sämtliche Spielklassen und Pokalwettbewerbe der Herren, Frauen, Jugend und des Ü-Fußballs auf Sportplätzen im Freien sowie sämtliche Wettbewerbe in der Halle. Grundlage dieser Enrtscheidung sind die entsprechenden Leitlinien der Bundesregierung – diese besagen, dass der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr zu schließen ist.
Die Sportschule Oberwerth ist bis einschließlich 30. April 2020 geschlossen. So sind neben dem Spielbetrieb auch alle Maßnahmen der Talentförderung, der Schiedsrichterausbildung sowie der Trainer-Aus- und –Fortbildung im Fußballverband Rheinland abgesagt. Gremiensitzungen werden verlegt oder ggf. als Video- oder Telefonkonferenzen durchgeführt.
Mit den Folgen der Pause für den Spielbetrieb befasst sich der Fußballverband Rheinland fortwährend, es werden verschiedene Szenarien und Lösungen durchdacht und diskutiert. Durch die dynamische und nicht absehbare Entwicklung der Corona-Krise ist es jedoch nicht möglich, zum jetzigen Zeitpunkt verbindliche Aussagen zu treffen.
+++Update vom 19. März 2020+++
Von der Corona-Krise und ihren Auswirkungen sind in besonderer Weise die Sportvereine betroffen. Der Deutsche Fußball-Bund möchte Ihnen mit dem hier abrufbaren Merkblatt die nötigen Informationen geben, damit Kurzarbeit für Sie besser verständlich wird. Die Besonderheiten im Sport sollen dabei in besonderer W eise herausgehoben werden.
+++Update vom 18. März 2020+++
Die Geschäftsstelle des Fußballverbandes Rheinland ist aufgrund der aktuellen Coronakrise ab dem morgigen Donnerstag und vorerst bis einschließlich 31. März für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Mehrzahl der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befindet sich im „Mobilen Arbeiten“, sodass telefonisch nur wenige Kolleginnen und Kollegen direkt in der Geschäftsstelle erreichbar sind. Die Abteilung Spielbetrieb ist für dringende Angelegenheiten unter der Telefonnummer 0261/135182 zu erreichen. Alle weiteren Anfragen richten Sie bitte per E-Mail an die jeweiligen Ansprechpartner: https://www.fv-rheinland.de/der-fvr/geschaeftsstelle/
Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass die Sportschule Oberwerth ab sofort und vorerst bis einschließlich 30. April 2020 geschlossen ist.
+++Update vom 17. März 2020+++
An dieser Stelle möchten wir auf die seitens der Bundesregierung mit den Ländern vereinbarten Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Leben hinweisen. Der Lebensmitteleinzelhandel, Wochenmärkte und Lieferdienste, Apotheken, Drogerien, Banken, Tankstellen sowie der Großhandel bleiben davon unberührt. Bars, Clubs, Theater, Museen, Kinos, Zoos, Sporteinrichtungen und Spielplätze werden vorerst geschlossen. Darüber hinaus sind Zusammenkünfte in Vereinen, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften fürs Erste verboten.
+++Update vom 13. März 2020+++
Der Fußballverband Rheinland hat in Abstimmung mit dem Deutschen Fußball-Bund und dem Fußball-Regional-Verband Südwest aufgrund der aktuellen Infektionsgefahr mit dem Coronavirus entschieden, den kompletten Spielbetrieb vorerst einzustellen. Dies betrifft sämtliche Spielklassen und Pokalwettbewerbe der Herren, Frauen und Jugend auf Sportplätzen im Freien sowie sämtliche Wettbewerbe in der Halle und gilt zunächst bis einschließlich Dienstag, 31. März 2020. Neben den angesetzten Partien des regulären Spielbetriebs sind auch Freundschaftsspiele von der Generalabsage betroffen. Schiedsrichter können in diesem Zeitraum nicht angefordert und eingesetzt werden. Damit ruht der Spielbetrieb in den nächsten Wochen komplett. Der FVR weist darauf hin, dass die Durchführung des Trainingsbetriebs in der Verantwortung der Vereine liegt. Oberste Priorität hat derzeit die Senkung der Infektionsrate. Daher spricht der Fußballverband Rheinland die ausdrückliche Empfehlung aus, in dieser Zeit auch den Trainingsbetrieb auszusetzen.
Auch der Lehrgangsbetrieb sowie alle weiteren Maßnahmen wie Vereinsdialoge und der Einsatz des DFB-Mobils werden bis zum 31. März 2020 ruhen.
„Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, angesichts der aktuellen Lage ist sie aber ohne Alternative. Die nicht abzusehende Entwicklung der Infektionsgefahr durch den Coronavirus macht es im Sinne unserer gesellschaftlichen Verantwortung zwingend erforderlich, dass auch der Amateurfußball dazu beiträgt, die Weiterverbreitung des Virus zu hemmen“, sagt Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland. „Die Führungsebene des Fußballverbandes Rheinland ist im ständigen Kontakt mit staatlichen Institutionen und dem DFB, um die Wiederaufnahme des Spielbetriebs zu gegebener Zeit wieder zu ermöglichen.“
+++Update vom 12. März 2020+++
Hinsichtlich der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen die Verantwortlichen des Fußballverbandes Rheinland im ständigen internen und externen Austausch. Eine Entscheidung, ob bzw. zu welchem Zeitpunkt der Spielbetrieb der aktuellen Saison im Fußballverband Rheinland weitergeführt wird, wird im Laufe des morgigen Tages getroffen und bekanntgegeben.
+++News von 10. März 2020+++
Am vergangenen Wochenende hat die Rückrunde in weiten Teilen des FVR-Gebiets begonnen. Aufgrund der aktuellen Berichterstattung zum Coronavirus fragen sich viele Vereinsverantwortliche, Spieler/innen und Schiedsrichter/innen, welche Konsequenzen das für den Spielbetrieb hat.
Das Robert Koch-Institut schätzt die Infektionsgefahr durch das Coronavirus für die Bevölkerung in Deutschland derzeit als mäßig ein. Daher besteht aktuell keine Veranlassung, den Spielbetrieb ruhen zu lassen. So finden im Fußballverband Rheinland bis auf Weiteres alle Spiele und Turniere wie geplant statt. Als Fußballorganisation steht es dem FVR gar nicht zu, eine Einschätzung zum Virus und seinen Folgen vorzunehmen. Diese Einschätzung ist Aufgabe der zuständigen Gesundheits- und Sicherheitsbehörden, die die Gesamtlage beurteilen und Empfehlungen oder Anordnungen aussprechen (beispielsweise Absagen von Großveranstaltungen). Solange von den Behörden keine Maßnahmen angeordnet werden, die die Durchführung von Spielen untersagen, wird gespielt.
Gleichwohl beobachtet der Fußballverband Rheinland die Entwicklung weiterhin aufmerksam und wird gegebenenfalls – insbesondere bei Hinweisen der Gesundheitsbehörden – auch sehr kurzfristig reagieren, sollte dies notwendig werden.
Dessen ungeachtet appellieren wir an alle Aktiven und Zuschauer, den Empfehlungen des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz Folge zu leisten; das heißt, insbesondere Maßnahmen zum Infektionsschutz wie z.B. Handhygiene und Abstand halten zu ergreifen. Als reine Vorsichtsmaßnahme stellt der FVR seinen Vereinen und dem eingeteilten Schiedsrichter frei, auf das obligatorische Shake-Hands vor den Spielen zu verzichten. Dabei weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei dieser Empfehlung um eine Maßnahme handelt, deren Relevanz die Gesundheitsexperten unterschiedlich bewerten; jedoch mag es Personen geben, die sich aktuell mit dem Handschlag nicht wohl fühlen. Das ist aus unserer Sicht natürlich zu akzeptieren.
Weitere Informationen:
Informationsseite des Robert-Koch-Instituts
Hygiene-Tipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Im Überblick: Auswirkungen des Coronavirus auf Spielbetrieb
Interview mit DFB-Arzt Dr. Tim Meyer
Telefon-Hotline beim Landesgesundheitsamt
Für alle Fragen zum Coronavirus hat das Landesgesundheitsamt eine Hotline für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Diese erreichen Sie Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 16 Uhr und Freitag zwischen 9 und 12 Uhr telefonisch unter 0800/575 81 00.