Nach den Worten des Sportkreisvorsitzenden Werner Hölzer ist er die dritte Person im Sportbund Rheinland, die diese Auszeichnung erhält und entsprechend gerührt war Helmut Hohl beim Kreisehrenamtstag dann auch.
„Er ist schuld, dass ich vor 45 Jahren Sportkreisjugend-wart wurde, denn er wollte lieber beim Fußball bleiben und so musste ich es dann selbst machen“, führte Hölzer zu Beginn seiner Laudatio aus. Da Hohl schon fast alle Ehrungen erhalten habe, hätten er und KV Oliver Stephan lange überlegt, was denn noch möglich ist und seien schließlich auf den Ehrenbrief des Sportbundes Rheinland gekommen.
Dieser wird laut SBR-Ehrungsordnung in Würdigung besonderer Verdienste um die Förderung des Sports an Frauen und Männer verliehen, die sich besondere Verdienste um den Sport erworben haben.
Dies trifft auf Helmut Hohls inzwischen 46jähriges Engagement für den Jugendfußball wohl zweifelsohne zu.
In seiner kurzen Dankesrede betonte Hohl, dass er ohne die ganzen Mitstreiter auf allen Ebenen wohl kaum so lange durchgehalten habe.
Oliver Stephan meinte, die Entscheidung 1978 sei gar nicht schlecht gewesen, denn Werner Hölzer habe als Sportkreisjugendwart einen ebenso guten Job gemacht wie Helmut Hohl beim Fußball und wünschte sich, dass Hohl mindestens noch die 50 Jahre vollmachen möge.
Foto: Patrik Klos