Souveräner Sieg im Endspiel: TuS Koblenz hat durch ein 4:0 gegen den SV Eintracht Trier den IKK-A-Junioren-Rheinlandpokal 2019/2020 gewonnen. Durch den Titelgewinn haben sich die Koblenzer für die erste Runde des DFB-Junioren-Vereinspokals qualifiziert – der Gegner steht noch nicht fest.
Es war ein verdienter Sieg der TuS: Verliefen die Anfangsminuten noch relativ ausgeglichen, so wurde die Partie mit zunehmender Spielzeit immer einseitiger. Paul Heuser (15.) und Larion Kosuchin (18.) hatten die ersten Chancen im Koblenzer Stadion Oberwerth, bevor Almir Ahmetaj die TuS in Führung brachte (19.). Noch vor dem Pausenpfiff fiel das 2:0 durch Kosuchin, der eine gefühlvolle Flanke von Heuser verwertete (45.).
Auch nach dem Wechsel erspielten die Koblenzer Chancen um Chancen. Yusupha Sawaneh (58., 82.), Heuser (62.), Hamza Aliou (79.) und Dominik Reiberg (86.) verpassten es, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Am Sieg gab es aber nichts mehr zu rütteln – erst recht nicht, als Aliou (90.+1) und Tarek Abbade (90.+3) in der Nachspielzeit doch noch zweimal für die Schängel trafen.
„Am Anfang hat man den Jungs noch eine gewisse Nervosität angemerkt, was irgendwie auch verständlich ist, wenn man zum ersten Mal im Stadion vor größerem Publikum spielt. Über gute Einzelaktionen und unsere Zweikampfstärke haben wir dann aber ins Spiel gefunden. Wir hätten sogar noch zwei, drei Tore mehr erzielen können, ohne den Gegner in irgendeiner Form schlecht reden zu wollen“, fasste TuS-Trainer Cihan Akkaya nach Spielschluss zusammen.