Erstmals in der nunmehr 28-jährigen Geschichte der Hallenfußballmeisterschaften der Grundschulen des Kreises Ahrweiler konnte die St. Martin-Schule aus Remagen bei den Jungen den begehrten Titel gewinnen. Es kam aber noch besser für die Nachwuchsfußballer vom Rhein: Bei der Endrunde in der Sporthalle in Altenburg war auch die Mädchenmannschaft erfolgreich und verwies auch hier die Grundschule Bad Neuenahr auf Platz zwei. Für die Mädels ist es nach 2016 bereits der zweite Meisterschaftsgewinn.
Bei den Jungen fiel erst im letzten Spiel die Entscheidung über den Turniersieg. Remagen hatte nach zwei 1:0-Siegen gegen Bad Breisig und Ahrweiler sowie dem torlosen Remis gegen Bad Neuenahr vorgelegt. Die Jungkicker aus der Kurstadt hätten bei einem Sieg gegen Bad Breisig nach Punkten gleichziehen und ein Siebenmeterschießen erzwingen können. Es reichte jedoch nur zu einer Nullnummer, aus dem erhofften fünften Titelgewinn wurde nichts. Durch das abschließende Remis wurde Bad Breisig Dritter vor der Aloisiusschule Ahrweiler.
Sechs Mädchen-Mannschaften hatten sich für die Finalrunde qualifiziert. 15 Begegnungen über jeweils neun Minuten mussten absolviert werden, ehe das Schlusstableau komplett war. Mit nur einem Unentschieden landeten die Schülerinnen aus Niederdürenbach auf Platz sechs. Die restlichen fünf Teams lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Fünfter mit sechs Zählern wurde Ahrweiler, vier torlose Remis, ein Sieg und eine Niederlage schlugen bei den Kreisstädterinnen zu Buche. Um einen Punkt besser beendeten die Mädchen aus Leimersdorf die Endrunde. Sie dürfen sich hoch anrechnen, als einziges Team ungeschlagen geblieben zu sein. Zudem bescherten sie dem späteren Turniersieger in der Schlusspartie eine 0:1-Niederlage. Die bessere Tordifferenz gab den Ausschlag über den Einlauf hinter dem Titelträger Remagen. Hier hatte die Grundschule Bad Neuenahr (3:1) gegenüber Heimersheim (4:3) knapp die Nase vorne.