Am kommenden Samstag ist es soweit: Die neue Inklusionsliga, deren Gründung der Fußballverband Rheinland gemeinsam mit den Werkstätten, Organisationen und dem neuen Partner Westenergie maßgeblich vorangetrieben hat, startet in ihre Premierensaison. „Fußball für alle Menschen – mit und ohne Behinderung“: So fasst Arianit Besiri, FVR-Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Verantwortung, den Grundgedanken der neuen Liga zusammen. „Wir werden beobachten, wie der Modus bei den Teams ankommt.“ Vorfreude hat er bei den teilnehmenden Teams bereits feststellen können: „Die bisherigen Turniere haben allen Beteiligten unfassbar viel Spaß gemacht. Daran wollen wir anknüpfen, um für noch mehr Menschen regelmäßige Angebote schaffen zu können. Es kann losgehen!“
Auch Marco Felten, Westenergie-Regionalmanager Region Trier, blickt gespannt auf den ersten Spieltag der Inklusionsliga: „Gemeinsam mit dem Fußballverband Rheinland möchten wir einen Beitrag dazu leisten, Fußball für alle zu ermöglichen. Ein wesentlicher Baustein dafür ist unsere neue Inklusionsliga. Hier stehen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam auf dem Platz und verfolgen eine gemeinsame Leidenschaft.“
Dieser Leidenschaft werden am Samstag in Krettnach ab 10.30 Uhr die Teams der Bananenflanke Trier, Lebenshilfe Kreisvereinigung Trier-Saarburg, FC Betzder, Schönfelderhof und Special Olympics Luxemburg nachgehen. Der Modus der neuen Inklusionsliga im Überblick: Gespielt wird in zwei Staffeln (West & Mitte/Ost). Die Turnierspieltage werden abwechselnd von einem der beteiligten Teams ausgetragen. Den Abschluss der Saison bildet ein Finalturnier mit den Teams aus beiden Staffeln, im Rahmen dessen unter anderem der Meister der ersten Spielzeit gekürt wird. Der erste Spieltag der Staffel Mitte/Ost wird am 21. September ab 13 Uhr in Mülheim-Kärlich ausgetragen.
Die genauen Details gibt es ab sofort immer aktuell unter https://www.fv-rheinland.de/westenergie-inklusionsliga/. Der Spielplan des Eröffnungsspieltages in Konz ist hier abrufbar.