Am vergangenen Wochenende kamen die Honorartrainer/-innen des FVR in Koblenz und am DFB-Campus in Frankfurt zusammen, um sich gemeinsam fortzubilden.
Dabei stand zunächst die Spielvision im Rheinland im Mittelpunkt. Diese wurde von FVR-Trainer Dennis Lamby in der Theorie und Praxis vorgestellt, wobei er die offensiven und defensiven Prinzipien, die ins Stützpunkttraining implementiert werden sollen, präsentierte.
Der zweite Tag, der am DFB-Campus durchgeführt wurde, begann mit einem Impuls zum Thema „Coaching“ durch U16-Nationaltrainer Marc Meister. Meister zeigte in verschiedenen kleinen Trainingsformen auf, wie das Training bei den U-Nationalmannschaften strukturiert ist und wie entsprechend gecoacht wird.
Anschließend daran folgte ein gemeinsamer Workshop mit den Stützpunkttrainer/-innen des Südwestdeutschen Fußballverbandes, der unter der Frage „Wie sieht das Stützpunkttrainer/-innen-Profil der Zukunft aus?“ stand, sowie ein Vortrag von Damir Dugandzic, dem sportlichen Leiter des DFB-Talentförderprogramms, der sich mit der Frage beschäftigte, was bei den Spielern von einem Training wirklich hängen bleibt.
Abgerundet wurde der Tag von Benjamin Adam aus dem Trainerteam der U19 von Bayer Leverkusen, der etwas zu den Themen „Leistungsentfaltung“ und „Leistungsplanung“ bei der U19 und im Übergangsbereich zu den Profis von Bayer Leverkusen präsentierte.
„Es waren tolle Tage mit vielen neuen Eindrücken für alle“, zog Thomas Impekoven, DFB-Stützpunktkoordinator des FVR und Organisator der Fortbildung, ein positives Fazit.