In Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert, dem Fanprojekt Eintracht Trier, dem Förderverein Gedenkstätte KZ Hinzert e.V. und dem Verein Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V. führt der Fußballverband Rheinland eine spannende Diskussionsveranstaltung zum Thema „Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts – Sportplätze als ambivalente Begegnungsstätten“ ein. Am Montag, 5. Februar, wird ab 18 Uhr in der Gedenkstätte Hinzert die historische Umwidmung von Sportstätten in Deutschland während des Nationalsozialismus thematisiert. Dabei werden auch regionale, historisch überlieferte Fallbeispiele aufgezeigt und beleuchtet. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie Erinnerungsarbeit zur Prävention von Rechtsextremismus für Fußballvereine gestaltet werden kann und welche Chancen und Grenzen Sportplätze dafür bieten.
Es besteht bereits ab 17.30 Uhr die Möglichkeit, die Ausstellung in der Gedenkstätte Hinzert zu besuchen. Um Anmeldung wird unter der Adresse info@gedenkstaette-hinzert-rlp.de mit dem Betreff „Anmeldung Sportplätze als ambivalente Begegnungsstätten“ unter Angabe der Personenanzahl gebeten.