Das bundesweit nach wie vor einzigartige Projekt des Fußballverbandes Rheinland „Fußball macht Schule“ wurde im Sommer 2012 ins Leben gerufen – und ist eine wirkliche Erfolgsgeschichte. Allein im vergangenen Schuljahr wurden in 85 Schulen und 137 Fußball-AGs von 165 AG-Leiter(inne)n oder Vertretungskräften mehr als 9.000 Schulstunden Fußball angeboten, so gut wie keine Stunde ist in all den Jahren dank der durch den Fußballverband Rheinland organisierten Vertretungsregelung ausgefallen. Das hat die Auswertung ergeben, die der FVR kürzlich durchgeführt hat.
Einer Zahl kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: jener der Vereinseintritte. Damit lässt sich messen, wie viele Schülerinnen und Schüler innerhalb eines Schuljahres so viel (mehr) Gefallen am Fußball gefunden haben, dass sie nicht nur in der Schule und Freizeit, sondern auch im Klub spielen möchten. Und genau darum ging und geht es: Ziel des durch die IKK Südwest unterstützten Projekts ist, Kinder für den Fußball zu begeistern und sie den Vereinen zuzuführen. Im Schuljahr 2022/23 waren es weitere 239 Jungen und Mädchen, die nun in einem Verein kicken – seit Projektbeginn ist die Zahl damit auf insgesamt rund 2.500 Kinder angewachsen.
„Das sind beeindruckende Zahlen unseres Projekts ‚Fußball macht Schule‘,“, sagt Jörg Müller, Vizepräsident Qualifizierung des Fußballverbandes Rheinland. „Die vielen Vereinseintritte zeigen erneut, wie wichtig ein ständiger Kontakt zu unseren Schulen mit den Schiedsrichterausbildungen, den Junior Coaches und eben den neu gewonnenen Spielerinnen und Spieler für unsere Vereine ist. Unser Dank gilt dabei auch der IKK Südwest, die dieses Projekt seit 2018 auf tolle Art und Weise unterstützt.“
Insgesamt 2.132 Kinder nahmen an den Fußball-AGs des FVR im zurückliegenden Schuljahr teil – in der Summe mehr als 9.000 Schulstunden Fußball bot der Verband an den Schulen an. „Ohne die hochmotivierten AG-Leiterinnen und AG-Leiter, das hervorragend organisierende Hauptamt um Marcel Mohr und die Referenten für Schule und Fußball wäre diese Erfolgsgeschichte nicht möglich“, betont Müller. „Damit diese fortgesetzt werden kann, arbeiten wir auch im Hintergrund an vielen Verbesserungen. So findet in jedem Kreis in den nächsten Wochen ein Treffen mit den AG-Leitungen und Springern statt. Dort werden nicht nur die neuen Trainingsanzüge ausgegeben, sondern es gibt auch viele neue Infos rund um die AGs. Und noch eine wichtige Neuigkeit: Es kommt Bewegung in die Vergütung unserer AG-Leitungen – zusammen mit dem Bildungsministerium und dem Landessportbund wurde ein wirklich gutes Konzept ausgearbeitet.“