Ursprünglich vier Tage sollte die U16-Juniorinnen Auswahl in Duisburg im Rahmen des DFB-Sichtungsturniers unterwegs sein. Dass es am Ende nur drei Tage gewesen sind, resultierte aus dem schlechten Wetter und der erhöhten Verletzungsgefahr, wodurch das Turnier bereits am Samstagabend offiziell beendet wurde. Trotz dieser Einschränkung blickte der Sportliche Leiter und Verbandstrainer Clemens Decker zufrieden auf die Tage zurück: „Die Mädels haben in jeder Partie gut mitgespielt und sich so über die drei Tage trotz der widrigen Bedingungen, bedingt durch das Regenwetter, ordentlich verkauft. Nach dem Unentschieden im ersten Spiel hatten die Mädels das Pech, gegen den teilnehmenden Jungen-Stützpunkt spielen zu müssen. Das hat insgesamt viel Kraft gekostet.“
Jenes erste Unentschieden, ein 1-1 gegen die Auswahl Thüringens, bildete am Donnerstag einen soliden Start in das Turnier. Im Losverfahren wartete am Freitag dann der erwähnte Jungen-Stützpunkt des Niederrheins. Ein 0-3 für den Stützpunkt zeigte die Anzeigetafel nach dem Abpfiff, wobei sich Decker sicher ist, dass dieses Spiel für den weiteren Verlauf durchaus von Nachteil gewesen ist. Die FVR-Auswahl gab im dritten und letzten Spiel am Samstag nochmal alles und verdiente sich so ein 2-2 gegen das Saarland, mit denen man sich bereits beim Regionalturnier vor drei Wochen zweimal gemessen hatte.
„Die gezeigten Leistungen der Spielerinnen waren insgesamt gut und es haben alle ordentlich gemacht. Das Spiel gegen den Jungen-Stützpunkt verwässert die Tabelle in der Endabrechnung sehr, da ich uns durchaus im Tabellenmittelfeld gesehen habe. Dies hätte den Leistungsstand des Jahrgangs im nationalen Vergleich realistisch dargestellt. Für die Zukunft gilt es im Vorfeld eines solchen Turniers hinsichtlich der Fitness besser vorbereitet zu sein. Nicht nur dass viele Spielerinnen im Vorhinein angeschlagen gewesen sind, kämpften einige auch während des Länderpokals mit gesundheitlichen Problemen“, fasste Decker die drei Tage zusammen.