Guckheim. Ab der Saison 2022/23 ist das F-3 Modell bei den Junioren obligatorisch.
Dabei wird nunmehr grundsätzlich in Turnierform gespielt. Zum Auftakt hatte Staffelleiter Uwe Röder ein Turnier mit allen F3 -Team im Fußballkreis Westerwald/Sieg in Guckheim angesetzt.
Auf gleich 6 Spielfeldern traten zeitversetzt insgesamt 70 Teams an. Kreisjugendleiter Sven Hering und auch der E-Junioren Staffelleiter Dennis Wallinowski überzeugten sich vor Ort vom Start in das neue Spielsystem. Sowohl der Kreisjugendausschuss als auch Trainer und Betreuer der teilnehmenden Mannschaften konnten der F-3 Start nur Positives abgewinnen. Uwe Röder: „Es ist ein geniales System. Durch das ständige Rotieren kommen alle Kinder zum Einsatz. Das Spielerische beim Fußball muss im Vordergrund stehen. Deshalb wird auch ohne Torwart gespielt“. Kurz und knapp fasste es ein Trainer zusammen: „ Alle haben gespielt, super, alles gut“. Röder lobte sowohl das ruhige und unaufgeregte Verhalten der Trainer als auch der Eltern und Großeltern, die ihre Sprösslinge begleiteten.
In der Folge wird an 5 Spielorten eine Vor- und Rückrunde mit jeweils 7 Turniertagen durchgeführt. Dabei treffen dann 7 bis 8 Juniorenteams pro Spielort aufeinander.
Uwe Röder: „Wir wollen versuchen, auch die Bambinis in die neue Spielform anzugliedern. Der erste Test mit 7 Teams ist am Freitag, 23.09. um 17.00 Uhr in Willmenrod sowie am Freitag, 07.10. in Wissen, ebenfalls 17.00 Uhr.
Der (Jugend-)Fußball muss neue Wege gehen, um Kinder für den Fußball zu gewinnen. Da geht kein Weg dran vorbei. Der erste Schritt ist getan.
Text/Fotos: Willi Simon