Am 23. April fand die Regionalkonferenz mit den Vereinen aus dem Bereich West und damit die erste von drei Konferenzen der Kommission Verbandsentwicklung des Fußballverbandes Rheinland statt. Fast 60 Vereinsvertreter nahmen teil.
Bei der Begrüßung der Teilnehmer wies Präsident Walter Desch auf geplante, wichtige Änderungen in den nächsten Jahren und deren Notwendigkeit hin. Vizepräsident Udo Blaeser erläuterte in Vertretung des Kommissionsleiters Prof. Dr. Lutz Thieme, die bisherigen Arbeiten und Ergebnisse der 2019 gegründeten Kommission Verbandsentwicklung und deren künftige weitere Schritte.
Anschließend stellte Vizepräsident Gregor Eibes die Vision und das Leitbild des Verbandes vor. Daraus ergeben sich für das künftige Präsidium auch neue Ziele und Schwerpunkte, die er ebenfalls präsentierte. Diese führen auch zu Veränderungen in der Präsidiumsstruktur, die den Vereinsvertretern ebenso ausführlich erläutert wurde.
Anschließend führte Udo Blaeser in das Thema kreisübergreifender Spielbetrieb sowie in mögliche Änderungen in der künftigen Spielklassenstruktur ein. Abteilungsleiter Dennis Gronau erklärte die beiden möglichen Spielklassenmodelle mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen. Sein hauptamtlicher Kollege Jürgen Hörter erläuterte ergänzend die vereinfachten Auf- und Abstiegsregelungen, die sich durch die neuen Strukturen ergeben würden.
Zu allen Themen erhielten die teilnehmenden Vereinsvertreter ausreichend Zeit Fragen zu stellen; wovon auch reger Gebrauch gemacht wurde. Durch virtuelle Abfragen konnten die Vereine schließlich ihr Meinungsbild zu den jeweils vorgestellten Änderungen abgeben. Die Ergebnisse zeigten, dass die Vereine sehr offen auf die möglichen Neuerungen reagierten. Das Gesamtergebnis wird nach den beiden weiteren Konferenzen (30.4. Mitte und 7.5. Ost) bekanntgegeben.