Eine seit der ersten Auflage vor mehr als zehn Jahren beliebte Veranstaltung mit wichtigem Hintergrund: Am vergangenen Freitag ist die Ferienfreizeit „Mehmet trifft Max“ des Fußballverbandes Rheinland zu Ende gegangen. Insgesamt 14 Jungen und Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren waren von Montag bis Freitag zu Gast in der Koblenzer Sportschule Oberwerth. Die Kinder aus mehreren Nationen erlebten dabei ein vielfältiges und spannendes Programm – unterstützt durch die Provinzial Rheinland Versicherung. So standen unter anderem Abenteuergolf, Geocaching in Koblenz und ein Besuch der Spaßfabrik auf dem Programm. Dazu gab es Vertrauensspiele, die die Kinder nicht allein, sondern nur als Team gewinnen konnten. Fußball wurde natürlich auch gespielt – und so wurden im Rahmen dieses Angebots über Spiel und Sport einmal mehr Regeln für ein friedliches und respektvolles Miteinander vermittelt. Darüber hinaus freuten sich die Kinder über die Urkunde des DFB-Fußballabzeichens, das sie im Laufe der Woche absolviert hatten.
„Die zurückliegende Woche ist sehr gut verlaufen“, sagt Ingo Karst, Vorsitzender der FVR-Kommission für sozialpolitische Aufgaben. „Die Kinder haben sich von Tag zu Tag mehr aneinander, an uns Betreuer und an den Tagesrhythmus gewöhnt. Wir haben ihnen ein abwechslungsreiches Programm angeboten, damit sie auch mal andere Dinge und die neue Umgebung kennenlernen. Die Ferienfreizeit hat sowohl den Kindern als auch uns viel Spaß gemacht und Freude bereitet.“ Von großer Bedeutung ist darüber hinaus seit jeher ein Aspekt, der schon dem Namen der Veranstaltung abzulesen ist: „Es haben Kinder mit Migrationshintergrund und deutsche Kinder teilgenommen. Unser Ziel war es, soziale Kompetenz dahingehend zu vermitteln, respektvoll miteinander umzugehen, dass man gemeinsam etwas erreichen kann und wie man als Team auftritt. Der am Abschiedstag geäußerte Wille der Kinder, gerne noch länger bleiben zu wollen, bestätigt die stetige positive Resonanz der jährlichen Ferienfreizeit des FVR sowie die gute integrative Arbeit unserer Kommission“, sagt Karst.