„Wir sind von der Bereitschaft der Vereine und Einzelpersonen helfen zu wollen, mehr als begeistert“ so Peter Löcher, Vorsitzender des Fußballkreises Koblenz.
In der Tat waren die Vorstandsmitglieder des Fußballkreises überrascht, das so viele Vereine und Einzelpersonen dem Hilferuf nachgekommen waren.
Es gab auch einige ergreifende Geschichten. So hatte eine Frau aus Hamburg, die aus dem Hunsrück stammt, Schuhe per Post nach Kettig geschickt. Zwei Familien sammelten in ihrer Gemeinde in der Nähe von Limburg, fast 70 Paar Fußballschuhe, Trikots und Hosen und brachte diese voller Stolz zu der Sammelstelle. Die Vorstandskollegen im Fußballkreis Westerwald-Sieg hatten ebenfalls sehr eifrig gesammelt und das Ergebnis waren einige Kartons voller Schuhe.Weitere Vereine im Kreisgebiet organisierten einige Sammlungen von Sportschuhen, die den Jugendlichen die schwere Zeit erleichtern soll. Aber auch Gesellschaftsspiele, Bücher, Kartenspiele und andere Artikel wurden abgegeben, die ein Verein eigentlich für eine Tombola gesammelt hatte.
Der Kreisvorstand hofft, den Kindern in den Katastrophengebieten ein Stück Lebensfreude zurückgeben zu können. Sachen die nicht in den Fußballcamps des Fußballverbandes Rheinland in den nächsten Wochen verteilt werden, könnten dann den betroffenen Vereinen direkt zu Gute kommen.
Für den Kreisvorstand waren im Einsatz: Peter Löcher, Werner Hergenröther, Ansgar Hasselberg, Peter u. Gabi Durst, Stephan Schuth, Winfried u. Christa Höfer, Rudolf Theisen der auch seineHalle zur Verfügung gestellt hat.