Am letzten Spieltag eine bessere Platzierung verpasst: Die U18-Junioren des Fußballverbandes Rheinland sind beim DFB-Sichtungsturnier in Duisburg auf dem 20. Platz gelandet. Zwei Niederlagen und zwei Unentschieden standen für die Mannschaft von Verbandstrainer Kai Timm am Ende zu Buche.
Der erwartet starke Gegner war am ersten Spieltag das Team des Fußballverbandes Mittelrhein. Trainer Kai Timm war trotz der 0:2-Niederlage zufrieden mit seinen Spielern, die sich jedoch mit individuellen Fehlern selbst um den Lohn gebracht haben. Positiv hervor stach Torwart Luka Tom Schumacher, der einen Strafstoß parieren konnte. Beim 1:1 am zweiten Tag gegen die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt hatten unsere U18-Junioren das Glück der Tüchtigen auf ihrer Seite. Die aggressive Spielweise der gegnerischen Elf stellte das Team vor einige große Herausforderungen. Im zweiten Drittel brachte Ferdaus Ghafury das Rheinland dennoch sogar in Führung. Mehr Sicherheit gab dieser Treffer der Rheinlandauswahl jedoch nicht. Der Ausgleich für Sachsen-Anhalt im Schlussdrittel war verdient.
Nach dem Ruhetag ging’s für die von Kai Timm und Co-Trainer Marc Schilling betreute Elf gegen einen weiteren namhaften Gegner: Das Team aus dem Württembergischen Fußballverband ging als klarer Favorit in die Partie und tat sich schwer mit der FVR-Auswahl, die an diesem Tag ihre beste Turnierleistung zeigte. Ferdaus Ghafury und Jonah Arnold trafen für die Rheinlandauswahl, doch in der letzten Minute gelang Württemberg noch der Ausgleich. So ging’s für unsere U18-Junioren am letzten Spieltag gegen Thüringen noch um eine Platzierung unter den ersten 15. Doch an diesem Tag fehlten der Mannschaft die letzten Kraftkörner. Luca Herrig glich die Führung der Thüringer im zweiten Drittel aus, doch im Gegenzug ging der Gegner gleich wieder in Führung und brachte diese locker über die Zeit.
Insgesamt zeigte sich Trainer Kai Timm zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft beim Länderpokal: „Es ist schade für die Jungs, dass sie sich für ihre Leistungen nicht mit Ergebnissen belohnt haben. Nichtsdestotrotz haben die Spieler über das Turnier hinweg eine gute Entwicklung genommen. Wir wurden für unseren Mannschaftsgeist und die Mentalität gelobt. Dies hat über manches Defizit in den Bereichen Spielgeschwindigkeit, Technik im Tempo und Spielerfahrung auf diesem Niveau hinweggeholfen.“