Kleines Jubiläum einer besonderen Veranstaltung: Am heutigen Freitag ist die zehnte Auflage der Ferienfreizeit „Mehmet trifft Max“ des Fußballverbandes Rheinland zu Ende gegangen. Insgesamt 20 Jungen und Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren waren von Montag bis zum heutigen Freitag zu Gast in der Koblenzer Sportschule Oberwerth. Die Kinder aus sieben Nationen erlebten dabei ein vielfältiges und spannendes Programm – unterstützt durch die Provinzial Rheinland Versicherung. So standen unter anderem eine Stadionbesichtigung der Opel-Arena in Mainz mit Kinderführung und Torwandschießen, der Besuch der Polizeiinspektion Koblenz, Abenteuergolf und Funpark auf dem Programm. Dazu gab es Vertrauensspiele, die die Kinder nicht allein, sondern nur als Team gewinnen konnten. Fußball wurde natürlich auch gespielt – und so wurden im Rahmen dieses Angebots über Spiel und Sport einmal mehr Regeln für ein friedliches und respektvolles Miteinander vermittelt. Darüber hinaus freuten sich die Kinder über die Urkunde des DFB-Fußballabzeichens, das sie im Laufe der Woche absolviert hatten.
„Es war eine sehr bunte und abwechslungsreiche Woche. Die Kinder haben uns gefordert, und wir haben die Kinder gefordert“, sagte Josef Haben, Mitglied der FVR-Kommission für sozialpolitische Aufgaben – er hatte ein weiteres Mal die Federführung der Freizeit übernommen. „Es waren Kinder aus sieben Nationen dabei, mit unterschiedlichen Religionen und kulturellen Sitten. Die Kinder haben hier gelernt, dass wir alle Menschen sind, dass wir alle unsere Stärken und Schwächen haben, und dass wir – wenn wir respektvoll und rücksichtsvoll miteinander umgehen – alle gut miteinander auskommen können.“