Jedes Jahr lädt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrenamtlich Engagierte aus ganz Deutschland zum Bürgerfest in seinen Amtssitz Schloss Bellevue nach Berlin ein. In diesem Jahr war auch Alois Stroh, der ehemalige Vizepräsident des FVR aus Wittlich-Neuerburg, dabei. Auf Vorschlag von Lotto Rheinland- Pfalz erhielt er eine persönliche Einladung des Bundespräsidenten. Gewürdigt wurde damit seine jahrelange ehrenamtliche Arbeit für den Fußballverband Rheinland und sein besonderes Engagement, das er seit 2001 für Sportbeziehungen in und für das rheinland-pfälzische Partnerland Ruanda gezeigt hat. Insgesamt 15 mal war Alois Stroh in Ruanda, um im Auftrag des FVR/DFB hunderte von Fußballtrainerinnen und Trainer auszubilden. Fünf Jahre lang leitete er darüber hinaus einen Friedensworkshop „Sports for Peace“, im Auftrag des LSB, für ruandische Lehrerinnen und Lehrer aus rheinland-pfälzischen Partnerschulen. Außerdem hat er, zusammen mit Klaus Schmitz, mit einer Initiative „ Fußballer im Spielkreis Mosel helfen Ruanda“ seit 2002 ein Kinderheim für schwer-und mehrfach Behinderte in Gahanga/Kigali unterstützt. „ Es war eine tolle Veranstaltung in Berlin“ so Alois Stroh. „ Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut, die für mich sehr überraschend kam. Dieses Dankeschön für jahrelange ehrenamtliche Tätigkeiten werde ich nie vergessen“, so Stroh weiter. Beeindruckt hat Stroh auch die Rede des Bundespräsidenten, in der der Wert und die Stellung des Ehrenamtes noch einmal deutlich hervorgehoben wurde: „Die vielen geleisteten ehrenamtlichen Stunden machen unser Land stark. Sie leisten konkrete Hilfe. Sie machen Mut und inspirieren andere und Sie übernehmen Verantwortung“, erläuterte der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
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